Je nach Komplexität des Modells bieten wir sowohl die konventionelle Modellierung als auch die 3D-Scan-Technik an. Unsere 3D-Modelle sind optimiert für die additive Technologie (3D-Druck), die jeweilige Anwendung, den Preis oder den gewünschten Produktionsprozess des spezifischen Teils/Produkts. Mit einem 3D-Modell können Sie jedes Teil in beliebiger Anzahl in kürzester Zeit herstellen. Sie brauchen keine Ersatzteile, Formatteile oder Wartungsteile zu lagern. Erstellen Sie Ihr eigenes virtuelles Lager und produzieren Sie nur so viele, wie Sie benötigen. Sparen Sie Ressourcen, Platz und leisten Sie einen Beitrag zum Umweltschutz.
3D-Modellierung ist der Prozess der Erstellung eines 3D-Modells. Mit seiner Hilfe lässt sich fast jedes Objekt oder jede Oberfläche digital nach Wunsch darstellen. Zu diesem Zweck wird eine spezielle CAD-Software verwendet. Modelle können aus einfachen Körpern wie einem Würfel, Kegel oder einer Kugel erstellt werden. Ein Modell kann auch anhand von Skizzen erstellt werden, die dann in die vorgesehenen Formen gezeichnet werden können. Wie das im Einzelnen aussieht, sehen Sie im nebenstehenden Video.
Das 3D-Scannen wird mit einem 3D-Scanner durchgeführt. Der Scanner erstellt ein 3D-Modell (mithilfe einer Punktwolke) auf der Grundlage des physischen Objekts. Meistens liegen die Dateien nach dem Scannen im STL-Format vor, das weiter bearbeitet werden kann (z. B. Hinzufügen von nicht gescannten Flächen oder Ändern der erfolgreich gescannten Flächen). Scanner erlauben eine Genauigkeit von bis zu 0,005 mm, so dass sie sich ideal für die Modellierung sehr komplexer Oberflächen eignen. Je nach Scannertyp können sowohl sehr kleine Dinge als auch große Dinge (sogar ganze Gebäude oder Räume) gescannt werden.
Topologieoptimierung ist der Prozess der Optimierung von Teilen oder Werkzeugen. Dies geschieht in der Regel durch die Reduzierung des für die Herstellung benötigten Materials. Wenn zum Beispiel keine großen Kräfte auf das Modell einwirken, kann oft eine durchbrochene Oberfläche verwendet werden, wodurch das Volumen des Modells und die für seine Herstellung benötigte Materialmenge erheblich reduziert werden. Bei der Optimierung geht es vor allem darum, das Teil so effizient wie möglich und mit so wenig Volumen wie möglich herzustellen. Der Schlüssel dazu ist, die Geometrie so auszulegen, dass sie bei geringer Masse immer noch die gleichen Lasten tragen kann wie eine massive Struktur.
Mit der 3D-Modellierung ist es möglich, ein so genanntes virtuelles Lager zu erstellen. Dies ermöglicht eine schnellere Änderung von Teilen, z. B. von Komponenten einer Produktionslinie. Dank der 3D-Modelldatenbank können Geometrien einfach geändert werden. Es ist nicht mehr notwendig, stapelweise technische Unterlagen zu speichern.